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Mein Brief an die Lebenshilfe Salzburg

Von 27. Oktober 2015 Keine Kommentare
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Mein Brief an die Lebenshilfe Salzburg

Von 27. Oktober 2015 Keine Kommentare

Wie die Lebenshilfe mein Leben veränderte

Markus Schaidreiter_201510.docxZuhause sitzen in den Tag hinein schlafen spät ins Bett gehen Playstation spielen etc. ja das war alles noch bevor ich zur Lebenshilfe kam. Ein Leben ohne Struktur bis auf einen Tag in der Woche wo meine Betreuerin von Hilfswerk kam mit mir eine Stunde lang spazieren ging und um Gott und die Welt zu quatschen. Aber sonst nix bis sie mich zur Lebenshilfe vermittelte. Ja ich war überall ich war 1 Woche schnuppern in Schwarzach. Bericht: Markus Schaidreiter ist unterfordert!!!! Salzburg in der der Fürbergstraße 1 Woche lang. Bericht: Unterfordert!!!! Salzburg Borromäum: Unterfordert!!!

Als ich wieder zuhause saß und mir dachte warum ich nicht wie andere ein wenig mehr Beeinträchtigung hätte klingte mein Handy und meine Betreuerin war es sie erzählte mir das es noch in Bischofshofen eine Gruppe gab die Selbständig ist. Beim nächsten Treffen telefonierte ich mit dem Leiter der Werkstatt Zoltan Szücs und wir machten uns gleich für nächste Woche eine Schnupper Woche aus. Ich hoffte insgeheim dass es endlich was wird und ich da aufgenommen werde.

Ende Februar war das Praktikum und im April war es amtlich das ich fix in der Selbstständigen Gruppe die seit März in Karo ist dabei bin. Ich war voll happy aber das schönste was mir die Lebenshilfe ermöglicht hat dass ich für 2 Tage in einem Betrieb arbeiten darf. Denn das ist üblich bei dieser Gruppe. Ich wollte unbedingt in den Verkauf denn es war mein größter Wunsch mit Leuten in Kontakt zu treten weil ich ein Menschenfreund bin oder wie man das nennt. Zoltan der wie mein Opa fast ganz Bischofshofen kennt fragte mich wo ich denn schnuppern wolle ich antwortete ihm dass ich gerne ins Lagerhaus möchte. Denn das Lagerhaus hat mich geprägt denn als ich klein war nahm mich mein Opa immer mit durfte mit dem Lager Chef Toni immer Stapler fahren und mein Opa hat mich immer wegschleifen müssen weil ich nicht gehen wollte: Jetzt da ich Erwachsen bin wollte ich da Arbeiten. Die Lebenshilfe ermöglichte mir ein Vorstellungsgespräch und gleich darauf eine Schnupperwoche. Nach der Schnupperwoche sagte der Chef vom Lagerhaus das ich bleiben konnte. Da wurde ein Traum wahr. Nun arbeite ich jeden Mittwoch und Donnerstag von 8:30 -11:30. Und bei welcher Abteilung fragt ihr euch na ratet mal: Richtig im Lager draußen bei meinen Lieblings Kollegen Toni und Robert.

Originalbeitrag von Markus Schaidreiter.

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