Das 2-Säulen-Modell zeigt, wie es geht
Seit vielen Jahren fordern Menschen mit Lernschwierigkeiten „Lohn statt Taschengeld“.
Sie wollen als erwachsene und gleichberechtigte Personen an einem inklusiven Arbeitsmarkt teilhaben.
Besonders in Werkstätten sollen sie Lohn oder Gehalt statt eines Taschengeldes erhalten, und wie andere erwachsene Personen auch eine eigene Sozialversicherung und Pension erhalten.
Viele andere Stimmen haben sich diesem Anliegen angeschlossen. Daher hat die Lebenshilfe ein 2-Säulen-Modell zur Einkommens- und Bedarfs-Sicherung entwickelt.
Das 2-Säulen-Modell möchte einen inklusiven Arbeitsmarkt schaffen.
Es soll keine Grenze geben, die festlegt, ab welchem Ausmaß von Beeinträchtigung jemand nicht arbeiten kann.
Jeder Mensch soll die notwendige Unterstützung bekommen, um selbstständig leben und arbeiten zu können.
Jeder Mensch soll arbeiten dürfen, so gut er oder sie kann.
Er oder sie soll Geld verdienen können.
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