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Inklusion

Aktionstage gegen Armut und soziale Ausgrenzung 2016: „Ein Leben in Würde. Für alle!“

Von 12. September 2016 Keine Kommentare
Inklusion

Aktionstage gegen Armut und soziale Ausgrenzung 2016: „Ein Leben in Würde. Für alle!“

Von 12. September 2016 Keine Kommentare

Rund um den internationalen Tag gegen Armut und soziale Ausgrenzung (17.10.) ruft die Lebenshilfe als Mitglied der Armutskonferenz zu österreichweiten Aktionstagen auf. Das diesjährige Motto lautet: „Ein Leben in Würde. Für alle!“. Macht mit und beteiligt euch daran!

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„Ein Leben in Würde. Für alle!“ ist machbar. Egal ob arm oder reich, egal ob mit Beeinträchtigungen oder ohne, egal ob in Österreich geboren oder woanders in der Welt. Aber vielen Menschen wird dieses Leben in Würde noch immer nicht gegönnt. Sie haben zu wenig Geld zum Leben, zu wenig Platz zum Wohnen, zu wenig Hilfe in existentiellen Notlagen und vieles mehr. Das müssen wir ändern! Mit den Aktionstagen wollen wir gemeinsam mit euch wieder verstärkt darauf aufmerksam machen.

!Mitmachen! Aktionstage gegen Armut 13.-18. Oktober 2016

Beteiligt euch in ganz Österreich in Form von Straßenaktionen, öffentlichen Events und Veranstaltungen aller Art: Fachtagungen, Podiumsdiskussionen, Kamingesprächen, Filmabenden, Aussendungen, etc.

Wenn ihr euch beteiligen wollt und eine Aktion plant, schickt bitte folgende Informationen an office@armutskonferenz.at:
Veranstalter*innen, Titel, Ort, Datum und Zeit, Kurzbeschreibung (500-1000 Zeichen), Kontakt

Zusendungen bis 12. September 2016 werden in das Programm aufgenommen. Bis 3. Oktober 2016 können Veranstaltungen ergänzt werden.
Die Armutskonferenz stellt einen Veranstaltungskalender zusammen und bewirbt die Aktionen.

Ein erstes Programm gibt es bereits: Aktionstage gegen Armut 2016_Version1

Hintergründe
Über 1,5 Millionen Menschen in Österreich sind Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdet; 380.000 davon sind Kinder- und Jugendliche. Mehr als 300.000 Menschen sind „erheblichmateriell depriviert“, d.h. sie können nur eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Auf der anderen Seite besitzen die reichsten fünf Prozent der österreichischen Bevölkerung fast die Hälfte des gesamten Brutto-Vermögens.

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