Gut vernetzt zu sein wird auch in der Begleitung von Menschen mit intellektueller Behinderung immer wichtiger: Es geht darum einen Kreis an Menschen aufzubauen, die bei der Erreichung von Zielen und Wünschen unterstützend wirken können.
„Ich sehe mich nicht mehr nur als Betreuerin, Begleiterin, sondern ich bin wesentlich stärker Netzwerkerin“, erklärt Gudrun Stubenrauch von der Lebenshilfe Graz und Umgebung Voitsberg.
Menschen mit Behinderungen zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen – diesen Ansatz will die Lebenshilfe mit einem neuen Betreuungskonzept forcieren, dem ursprünglich kanadischen Modell der personenzentrierten Arbeit.
Wünsche und Zukunftspläne konkret formulieren und sie dann Schritt für Schritt umsetzen – dabei sollen Menschen mit Behinderung mit Hilfe der personenzentrierten Arbeit unterstützt werden. Das bedeutet in weiterer Folge auch, dass nicht das Leben der Menschen an das bestehende Angebot angepasst wird, sondern das Angebot an die individuellen Bedürfnisse.
http://steiermark.orf.at/m/news/stories/2804605/
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