Lebenshilfe-Generalsekretär Brandstätter fordert klare Maßnahmen und Zeitpläne seitens Ministerium und der Länder ein
Die Lebenshilfe begrüßt die Aussagen zu Schwerpunktsetzungen bei Testungen für Menschen mit Behinderungen während der Pressekonferenz der Regierung am Dienstag, 14. April. Allerdings brauche es nun klare Maßnahmen und Zeitpläne seitens des Ministeriums und der Bundesländer, fordert Lebenshilfe -Generalsekretär Brandstätter.
BK Kurz sagte in seinem Dank an den Gesundheitsminister, dass „stärker noch die besonders gefährdeten Gruppen geschützt werden. bei den Testungen eine Schwerpunktsetzung auf Pflege, Spitäler, Menschen mit Behinderungen und den Gesundheitsbereich im Allgemeinen gesetzt wird.“ Das sei laut Kurz „ein weiterer Schritt, dass wir diese besonders gefährdeten Gruppen wie alte Menschen oder Menschen mit Behinderungen die durch die Krankheit besonders leiden würden, ganz besonders geschützt werden“.
Die Lebenshilfe ist sehr erfreut über diese Aussagen, bestätigen sie doch ihre dringlichen Appelle, Testungen analog zu den Seniorenheimen für Menschen mit Behinderungen und die Mitarbeiter*innen prioritär durchzuführen. „Allerdings bedarf es nun auch seitens der Länder und der durchführenden Organisationen klarer Maßnahmen und Zeitpläne. Die Gesundheit und Sicherheit der hoch vulnerablen Gruppe der Menschen mit Behinderungen, aber auch die Sicherheit unserer Mitarbeiter*innen liegen uns sehr am Herzen. Dafür brauchen wir Klarheit“, so Brandstätter abschließend.
16. April 2020