Alle Menschen sollen auch im Alter selbst entscheiden dürfen, wie und wo sie wohnen, welche und wieviel Unterstützung sie möchten!
Die Lebenshilfe hat ein neues Dialogpapier „Altern mit intellektueller Beeinträchtigung“! Darin findet ihr alle Forderungen zum Thema!
Ältere Menschen sollten so lange wie möglich dort leben können, wo sie ihr Leben bisher verbracht haben.
Es soll keine Altersgrenzen für die Teilnahme an Arbeit und Beschäftigung geben – dafür Gestaltungsmöglichkeiten des Tagesablaufs und flexible Arbeits- und Beschäftigungsmodelle im Alter – die Altersteilzeit dient als Vorbild dafür.
Finanzielle Zuschüsse der öffentlichen Hand müssen ein selbstbestimmtes Altern in Würde ermöglichen.
Es braucht aber auch eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung und Einbeziehung in den Vollversicherungsschutz des Sozialversicherungssystems, und damit Anspruch auf eine eigene Pension, ohne Verschlechterung bei der Absicherung durch die derzeitige Waisenpension.
In jedem Alter wichtig: Wir fordern Fachambulanzen für Menschen mit Behinderungen.
Hier zum Download:
Dialogpapier Altern mit intellektueller Beeinträchtigung
Auch als Kurzfassung:
Dialogpapier Altern mit intellektueller Beeinträchtigung_Kurzfassung
Das Dialogpapier dient als Kommunikationsgrundlage, damit wir gemeinsam die Rechte von Menschen mit Behinderungen auch im Alter und beim Älter werden gewährleisten können. Darin findet ihr alle Forderungen zu diesem Thema!
Und hier geht´s zum Blog-Beitrag Stakeholdergespräch „Altern mit intellektueller Beeinträchtigung“. Da haben wir unser Dialogpapier erstmals vorgestellt. Zum Gespräch am 18.11. in St. Pölten haben wir all jene eingeladen, die in irgendeiner Weise mit dem Thema „Altern mit intellektueller Beeinträchtigung“ zu tun haben. Diesem Netzwerk haben wir das Dialogpapier und unsere Forderungen präsentiert.