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Österreich bei UN-Staatenprüfung für Inklusion durchgefallen & Philippe Narval ist neuer Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich

Hanna Kamrat, Vorsitzende des Selbstvertretungs-Beirats und Vizepräsidentin der Lebenshilfe Österreich, Philippe Narval, seit Mitte November Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich,
und Anton Henckel-Donnersmarck, Präsident der Lebenshilfe Österreich, erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten.

Sie alle haben ein gemeinsames Ziel vor Augen: die Inklusion in Österreich voranzutreiben und Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen ein selbstbestimmtes und gutes Leben
zu ermöglichen.

November 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe: Österreich bei Staatenprüfung durchgefallen & neuer Generalsekretär Philippe Narval

Österreichischer Inklusionspreis 2023: Preisverleihungsgala findet am 28. November in Wien statt

Mit dem Österreichischen Inklusionspreis zeichnet die Lebenshilfe Österreich in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien inklusive Projekte aus, die Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.

Am 28. November 2023 findet im Rahmen einer feierlichen Gala die Preisverleihung in Wien statt.

November 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zur Preisverleihungsgala des Österreichischen Inklusionspreises 2023

15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich: Politik muss endlich handeln!

15 Jahre nachdem die UN-BRK im Jahr 2008 in Österreich ratifiziert wurde und in Kraft getreten ist, macht die Lebenshilfe Österreich auf die Widrigkeiten aufmerksam, mit denen Menschen mit intellektuellen Behinderungen in Österreich auch 15 Jahre später immer noch zu kämpfen haben.

Die Lebenshilfe fordert die Politik deshalb einmal mehr auf, ihrer Verpflichtung nachzukommen und die UN-BRK umzusetzen. Damit Menschen mit Behinderungen ein gutes und würdevolles Leben führen können, brauchen sie die gleichen Rechte und Wahlmöglichkeiten wie alle anderen Menschen auch.

Oktober 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zu 15 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention

1. Oktober: Internationaler Tag der älteren Menschen

Anlässlich des 1. Oktobers, dem „Internationalen Tag der älteren Menschen“, macht die Lebenshilfe Österreich einmal mehr auf Herausforderungen aufmerksam, denen immer älter werdende Menschen mit intellektuellen Behinderungen gegenüberstehen.

Die Lebenshilfe fordert von der Politik die Einhaltung und Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Damit Menschen mit Behinderungen auch im Alter ein gutes Leben führen können, bestmöglich finanziell abgesichert sind und die gleichen Rechte und Wahlmöglichkeit wie alle älteren Menschen haben.

September 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zum Tag der älteren Menschen

Einreichfrist für den Österreichischen Inklusionspreis 2023 endet Mitte September

Die Lebenshilfe Österreich erinnert daran, dass Einreichungen für den renommierten Österreichischen Inklusionspreis noch bis zum 17. September 2023 möglich sind. Der Preis wird in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien vergeben und zeichnet inklusive Projekte aus, die Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.

Am 28. November 2023 findet die Preisverleihung im Kursalon Hübner in Wien statt.

August 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zum Österreichischen Inklusionspreis 2023

Neues ORF-Gesetz darf Zugang zu Informationen für Menschen mit Behinderungen nicht einschränken.

Der ORF ist der größte und wichtigste Anbieter von kostenlosen barrierefreien Informationsangeboten in Österreich. Dieses Angebot ist auch im neuen ORF-Gesetz sicherzustellen.

Wir haben dazu eine Stellungnahme verfasst, die du hier nachlesen kannst.

Mai 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zum neuen ORF-Gesetz

5. Mai: Inklusion in Gemeinden ist der Schlüssel zur Selbstbestimmung

Der 5. Mai ist der europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

Zum diesjährigen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen – auch Tag der Inklusion genannt – haben Selbstvertreter*innen der Lebenshilfe Gemeinden besucht, um ihre Forderungen nach einem selbstbestimmten Leben zu bekräftigen.

Mai 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zum Tag der Inklusion am 5. Mai

Diskussion über Arbeitsmarktzugang: Bisherige Vorschläge helfen wenig gegen Personalnot in Pflege und Betreuung

NEOS-Sozialsprecher Loacker fordert Arbeitsmarktzugang, wenn jemand über Kollektivvertrag bezahlt wird. Das ist im Sozialbereich nicht möglich
und hilft daher nicht weiter.

Die Lebenshilfe begrüßt die neu angeregte Diskussion über Erleichterungen für nicht EU-Bürger*innen beim Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich. Der Behindertenbereich ist
ebenso wie der Pflegebereich von akutem Personalmangel betroffen. Bereits jetzt können Unterstützungsangebote nicht mehr umgesetzt werden, weil das Personal fehlt.

April 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zur Diskussion über Arbeitsmarktzugang

Jetzt einreichen und den Österreichischen Inklusionspreis 2023 der Lebenshilfe gewinnen

Ab sofort und bis 17. September 2023 können soziale Innovationen und inklusive Projekte eingereicht werden

Der Österreichische Inklusionspreis der Lebenshilfe Österreich wird in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien vergeben. Der diesjährige Schwerpunkt ist „Gesellschaftliche Teilhabe und Politik”. Auch Projekte aus anderen Bereichen, die Menschen mit Behinderungen ein inklusives Leben ermöglichen, können eingereicht werden. Sie zeigen wie Inklusion gelingen kann. Die Preisverleihung findet am 28. November 2023 im Kursalon in Wien statt.

April 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zum Österreichischen Inklusionspreis

Lebenshilfe zum Welt-Down-Syndrom-Tag: Rechte für Menschen OHNE besondere Bedürfnisse

Lebenshilfe fordert die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse und Rechte: inklusive Bildung und bezahlte Arbeit

Seit 18 Jahren wird jährlich am 21.3. der Welt-Down-Syndrom-Tag gefeiert und auf die besondere Lebenssituation von Menschen mit Trisomie 21 aufmerksam gemacht. Die Lebenshilfe fordert deshalb Bund und Länder einmal mehr auf, ein inklusives Bildungssystem zu schaffen und Gehalt statt Taschengeld für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen.

März 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zum Welt-Down-Syndrom-Tag

Lebenshilfe gratuliert Christine Steger zur Bestellung als neue Behindertenanwältin Österreichs

Mit Christine Steger hat Sozialminister Johannes Rauch eine langjährige Mitstreiterin für die Einhaltung der Rechte von Menschen mit Behinderungen zur neuen Behindertenanwältin ernannt. Die bisherige Vorsitzende des unabhängigen Monitoring-Ausschusses zur Überwachung der Rechte von Menschen mit Behinderungen folgt Hansjörg Hofer.

März 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zur Bestellung der neuen Behindertenanwältin Christine Steger

Lebenshilfe zum Weltfrauentag: Frauen als Rückgrat der Pflege in Österreich

Entlastung von pflegenden Angehörigen dringend notwendig

Anlässlich des Weltfrauentag am 8. März rückt die Lebenshilfe einmal mehr weibliche, pflegende Angehörige in den Fokus. Überwiegend Frauen gehen oftmals einer reduzierten Erwerbstätigkeit nach, um ihre Angehörigen zu pflegen. Deshalb sind soziale Sicherungs-, Unterstützungs- und Entlohnungssysteme sowie flexible und leistbare Entlastungsangebote zentrale Forderungen der Lebenshilfe.

März 2023

Presseaussendung der Lebenshilfe zum Weltfrauentag

Offener Brief an die Verantwortlichen der Politik und die Bildungsdirektion in Wien

Inklusion im Bildungsbereich: Lasst den Worten Taten folgen

Integrative Mehrstufenklassen brauchen langfristige Mittelzusage

Die Initiative „Bessere Schule Jetzt“, unterstützt vom Österreichischen Behindertenrat, der Lebenshilfe Österreich und Integration Wien hat (erneut) große Sorge, dass Integrative Mehrstufenklassen bald aus der Wiener Bildungslandschaft verschwunden sein werden. Von Seiten der Expert*innen, Pädagog*innen und Behindertenorganisationen gelten Integrative Mehrstufenklassen als Best Practice im Bereich der Inklusion. Dennoch standen sie letztes Jahr kurz vor dem Aus. Nun, ein Jahr später, müssen Schüler*innen, Eltern, Pädagog*innen und Schulen wieder um den Fortbestand Integrativer Mehrstufenklassen zittern.

Ist die Politik nicht bereit, zumindest das Minimum an Ressourcen für Integrative Mehrstufenklassen dauerhaft bereitzustellen, werden noch mehr Lehrer*innen aufgrund von Überforderung aufgeben und Schulen diese Klassen schließen. Ein großer und wertvoller Beitrag zur Inklusion würde verloren gehen, indem lang gewachsene, funktionierende Strukturen für immer zerstört würden.

Februar 2023

Offener Brief: Inklusion im Bildungsbereich

Österreichischer Inklusionspreis 2022

Inspirierende Projekte, die Inklusion (vor-)leben!

Die Preisträger*innen-Projekte sind tolle Beispiele, wie Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt und mitten in der Gemeinschaft leben können.

Heuer gab es fast 90 spannende Einreichungen für den Inklusionspreis 2022. Auch diesmal wurden Projekte auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, in den Bereichen Bildung, Arbeit oder Wohnen und Freizeit Selbstbestimmung und/oder Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen gesucht. Zusätzlich gab es heuer einen Schwerpunkt zum Thema „Bildung und Kultur“.

Wir gratulieren allen Preisträger*innen sehr herzlich und danken für das inklusive Engagement!

23. Juni 2022

Inklusionspreis-Gewinner*innen
Statements der Jury, Österreichischen Lotterien und Lebenshilfe Österreich
Infoblatt zum Österreichischen Inklusionspreis
Ausschreibung zum Österreichischen Inklusionspreis 2022
Aviso zur Gala des Österreichischen Inklusionspreises 2022
Nachbericht zur Gala des Österreichischen Inklusionspreises 2022

Offener Brief an das Sozialministerium

Gegen die Kürzung der Stelle des Sonderberaters betreffend Behindertenangelegenheiten

In einem offenen Brief an Sozialminister Dr. Wolfgang Mückstein bekundeten zahlreiche österreichische Behindertenorganisationen ihren Unmut über die geplante Streichung der Stelle des Sonderberaters für den Bereich Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten. Dies widerspricht den im Nationalen Aktionsplan und im Regierungsprogramm angekündigten inklusiven Maßnahmen und der für deren Umsetzung erforderlichen fachlichen Expertise.

Mai 2021

Offener Brief an das Sozialministerium

5. Mai Tag der Inklusion: Gehalt statt Taschengeld

Die Lebenshilfe fordert einen gemeinsamen Arbeitsmarkt für alle und übergibt ihre Forderungen an Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Mai 2021

Inklusive Arbeit - Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis
Presseaussendung I

Pressekonferenz „2-Säulen-Modell: Einkommen und Bedarfssicherung für Menschen mit Behinderungen“

Die Lebenshilfe hat eine Studie zur chancengleichen Teilhabe am Arbeitsmarkt erstellt, die den momentanen gesetzlichen Rahmen aufschlüsselt. Diese Studie geht von einem 2-Säulen-Modell und einer ressourcen- und fähigkeitsorientierten Bewertung des Gesundheitszustandes von Menschen mit Behinderungen aus.

1.Dezember 2020

Hier geht’s zum Videomitschnitt der PK: Pressekonferenz “2-Säulen-Modell” 01.12.2020

Presseaussendung
Plakat zur Erklärung des 2-Säulen-Modells
2-Säulen-Modell - Zusammenfassung
2-Säulen-Modell - Ausführliche Zusammenfassung
2-Säulen-Modell - Häufige Fragen
Zitate von SelbstvertreterInnen

Lebenshilfe: 100 Jahre Verfassung sind ein Appell zur Chancengleichheit von Menschen mit Behinderungen

Unsere Verfassung regelt nicht nur die bürgerlichen Rechte und Freiheiten, sondern betont auch die besonderen Rechte und den Diskriminierungsschutz für Menschen mit Behinderungen  

Oktober 2020

Presseaussendung

Lebenshilfe begrüßt grundsätzlich die inklusionspolitischen Teile des Regierungsprogramms

Utl.: Generalsekretär Brandstätter: Viele Fragen und konkrete Maßnahmen bleiben offen. Lebenshilfe sagt konstruktive Unterstützung gemeinsam mit Selbstvertreter*innen zu.

Januar 2020

Presseaussendung

Lebenshilfe: Das sind die nächsten Schritte für Inklusion

Aufruf an Parlament und künftige Regierung: Menschen mit Behinderungen Rechte geben

Am heutigen internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen und weltweiten Tag des Gebens #GivingTuesday fordert die Lebenshilfe etwas Bestimmtes zu geben: nämlich Rechte für Menschen mit Behinderungen.

Lebenshilfe Generalsekretär Albert Brandstätter: „Inklusion bedeutet Selbstbestimmung statt Bevormundung und Rechtsansprüche statt milder Gaben.“

3. Dezember 2019

Presseaussendung

Österreichischer Inklusionspreis 2019

Zum 4. Mal hat die Lebenshilfe in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien den Österreichischen Inklusionspreis verliehen.

Die Preisträger*innen-Projekte sind tolle Beispiele, wie Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt und mitten in der Gemeinschaft leben können.

Heuer gab es fast 50 spannende Einreichungen für den Inklusionspreis 2018. Auch diesmal wurden Projekte auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, in den Bereichen Bildung, Arbeit oder Wohnen und Freizeit Selbstbestimmung und/oder Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen gesucht. Zusätzlich gab es heuer einen Schwerpunkt zum Thema „Arbeit und Erwerbs-Einkommen“.

Wir gratulieren allen Preisträger*innen sehr herzlich und danken für das inklusive Engagement!

20. November 2019

Infoblatt "Österreichischer Inklusionspreis 2019"
Ausschreibung zum Inklusionspreis 2019
Einladung zur Inklusionspreis-Gala
Pressemitteilung: Aviso
Pressemitteilung: Nachbericht
Preisträger*innen des Inklusionspreises 2019
Zitate der Jury
Fotos der Preisverleihung
Videos der Preisträger*innen
Forderungen der Lebenshilfe
Über Behinderung sprechen - Empfehlung der Lebenshilfe

Lebenshilfe begrüßt Nationalratsentscheidungen zugunsten von Menschen mit Behinderungen

In der gestrigen Sondersitzung des Nationalrates wurde über den eingebrachten Antrag 508/A(E) auf Aufwertung der persönlichen Assistenz im Freizeitbereich abgestimmt. Damit sind nun die Weichen für eine gesetzliche Verankerung der bundesweit einheitlichen persönlichen Assistenz gestellt. Bei der Umsetzung gilt es jedoch auf bestimmte Aspekte zu achten. Dafür gilt es Menschen mit Behinderungen zu involvieren.

20.09.2019

Presseaussendung (20.09.2019): Lebenshilfe begrüßt Nationalratsentscheidungen zugunsten von Menschen mit Behinderungen

Lebenshilfe fordert Gehalt statt Taschengeld für Menschen mit intellektuellen Behinderungen

Am 5. Mai ist der europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Die Lebenshilfe gestaltet ihn als Tag der Inklusion. Zu diesem Anlass und unter dem Motto „Gehalt statt Taschengeld“ fanden im Zeitraum von 30. April bis 3. Mai Aktionen in ganz Österreich statt.
Dabei unterstützt die Lebenshilfe Menschen mit intellektuellen Behinderungen in ihren Forderungen nach Anerkennung des Rechtes auf Arbeit von Menschen mit intellektuellen Behinderungen. Diese beinhalten unter anderem die gesetzliche Verankerung eines inklusiven und durchlässigen Arbeitsmarkts, regulär bezahlter Arbeit, einer arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Gleichstellung von Menschen in Tages- und Beschäftigungsstrukturen mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, einer guten Assistenz und einer Vereinheitlichung der derzeit unterschiedlichen Begutachtungsprozesse.
Eine Zusammenfassung zur Sachlage und den entsprechenden Forderungen finden sich im Dialogpapier „Gehalt statt Taschengeld. Existenz, Chancen und Teilhabe sichern“.

Presseaussendung (29. April 2019): Lebenshilfe-Aktionen zu „Gehalt statt Taschengeld“ in ganz ÖsterreichPresseaussendung (3. Mai 2019): Lebenshilfe fordert Gehalt statt Taschengeld für Menschen mit intellektuellen BehinderungenPresseaussendung (3. Mai 2019) der Lebenshilfe VorarlbergForderungen der SelbstvertreterInnen der Lebenshilfen in ÖsterreichDialogpapier "Gehalt statt Taschengeld. Existenz, Chancen und Teilhabe sichern"Dialogpapier "Gehalt statt Taschengeld. Existenz, Chancen und Teilhabe sichern" in Leicht LesenPostkarte an den Bundeskanzler - UnterschriftensammlungFlyer mit Gehaltszettel-MotivFlyer mit Selbstvertreter

Lebenshilfe: Einschätzung des Sozialhilfe-Grundsatzgesetzes

Das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz ist kein geeignetes Instrument der Sicherung gegen Armut, es bringt viele Bevölkerungsgruppen in größte Schwierigkeiten.

Obwohl viele Kritikpunkte betreffend Menschen mit Behinderungen beseitigt wurden, kann man zum Sozialhilfe-Grundsatzgesetz grundsätzlich sagen, dass keine bundeseinheitlichen Standards für Menschen mit Behinderungen geschaffen wurden. In vielen Fällen wird es davon abhängen, wie die Landesgesetzgeber ihren – im Vergleich zu anderen Personengruppen sehr großen – Spielraum nutzen werden!

30.04.2019

Lebenshilfe: Einschätzung des Sozialhilfe-Grundsatzgesetzes

Lebenshilfe: Offener Brief zum Sozialhilfe-Grundsatzgesetz

Lebenshilfe Österreich kritisiert Sozialhilfegrundsatzgesetz und appelliert an die Abgeordneten des Parlaments und der Landtage den Entwurfes grundlegend zu überarbeiten.

Es wäre ein Armutszeugnis, wenn das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz im Nationalrat beschlossen wird. Fachliche Expertise und gemeinsame Vereinbarungen mutwillig zu umgehen ist eine Vorgehensweise, die auf keinen Fall Schule machen darf. Und nicht zuletzt sind die Argumente der Bundesregierung eine Augenauswischerei.

Mehr dazu in unserem offenen Brief.
Weitere Stellungnahmen finden sich auf der Seite der Armutskonferenz.

Offener Brief der Lebenshilfe zum Sozialhilfe-Grundsatzgesetz

Lebenshilfe fordert zu Rechnungshofbericht: Inklusion im gesamten Bildungssystem rasch umsetzen!

Menschen mit Behinderungen sind in allen Bildungsphasen von Kindergartenalter bis zur Universität und Erwachsenenbildung gleichzustellen.

„Inklusive Bildung ist der Schlüssel zu einem inklusiven Leben und dem nicht-diskriminierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Die Beibehaltung der Sonderschule in der derzeitigen Form ohne einen Prozess der Transformation in Richtung inklusive Schule und Teil des Regelschulsystems ist ein falscher Weg. Die Lebenshilfe fordert schon seit Jahren einen entschlossenen Umsetzungsplan für ein inklusives Bildungswesen für alle Lebensphasen. Ein erstes Etappenziel auf diesem Weg ist erreicht, wenn der Bund und die Länder eine Vereinbarung abschließen und sich gegenseitig in einem Stufenplan verpflichten, inklusive Bildung von den Angeboten für Kleinkinder bis zur universitären Ausbildung und der allgemeinen Erwachsenenbildung umzusetzen“, mahnt Lebenshilfe-Generalsekretär Albert Brandstätter.

Stellungnahme der Lebenshilfe Österreich zum Rechnungshof - Inklusive Bildung

Lebenshilfe: Sozialhilfe-Grundsatzgesetz weit von Sicherung selbstbestimmten Lebens und gesellschaftlicher Teilhabe entfernt

Gesetzesentwurf verschlechtert Lebensgrundlage von Menschen mit Behinderungen

“Österreich hat sich mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UNBRK) dazu verpflichtet Menschen mit Behinderungen ein menschenwürdiges und der Umgebung gleich gestelltes Leben zu ermöglichen. Menschen mit Behinderungen brauchen eine Lebensgrundlage für ein selbstbestimmtes Leben und gesellschaftlicher Teilhabe. Eine bundesweit einheitliche Sozialhilfe sollte diese Rechte widerspiegeln – der derzeitige Gesetzesentwurf ist davon weit entfernt”, erklärte Lebenshilfe-Generalsekretär Albert Brandstätter anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Armutskonferenz.

Die Lebenshilfe sieht den Entwurf des Sozialhilfe-Grundsatzgesetzes als nicht geeignet, um Menschen mit Behinderungen die in der UN-BRK zugesicherte gesellschaftliche Teilhabe und selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten. Besonders gilt dies für die Gruppe der Menschen mit intellektuellen Behinderungen, die in der Regel als erwerbsunfähig eingestuft werden.

Was das neue Gesetz mit sich bringen würde, kannst du in der Pressemitteilung und im Fact Sheet nachlesen.

Pressemitteilung: "Lebenshilfe: Sozialhilfe-Grundsatzgesetz weit von Sicherung selbstbestimmten Lebens und gesellschaftlicher Teilhabe entfernt"Fact Sheet Gesetzesentwurf SozialhilfeStellungnahme der Lebenshilfe Österreich

10 Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention viele Inklusionsbaustellen offen

„Mit dem heutigen internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen fordert die Lebenshilfe im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention ein selbstbestimmtes und gleichgestelltes Leben von Menschen mit Behinderungen inmitten der Gesellschaft. Das bedeutet: Selbstbestimmung statt Bevormundung und Rechtsansprüche statt milder Gaben. Auch 10 Jahre nach der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention bleiben sehr viele Inklusionsbaustellen offen“, erklärt Lebenshilfe Generalsekretär Albert Brandstätter anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember.

Allerdings bleibt noch sehr viel zu tun: Die zentralen Herausforderungen für ein selbstbestimmtes Leben sind laut Lebenshilfe der Zugang von Menschen mit Behinderungen zu einer inklusiven Regelschule, die Menschen besser auf den Arbeitsmarkt vorbereitet, die Schaffung eines erweiterten Arbeitsmarktes, Wahlmöglichkeiten für selbständige und individuelle Wohnformen und eine qualifizierte bundesweite Persönliche Assistenz.

03.12.2018

Pressemitteilung: 10 Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention viele Inklusionsbaustellen offen

Österreichischer Inklusionspreis 2018

Zum 3. Mal hat die Lebenshilfe in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien den Österreichischen Inklusionspreis verliehen.

Die Preisträger-Projekte sind tolle Beispiele, wie Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt und mitten in der Gemeinschaft leben können.

Heuer gab es fast 50 spannende Einreichungen für den Inklusionspreis 2018. Auch diesmal wurden Projekte auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, in den Bereichen Bildung, Arbeit oder Wohnen und Freizeit Selbstbestimmung und/oder Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen gesucht. Zusätzlich gab es heuer einen Schwerpunkt zum Thema „Gesundheit“.

Wir gratulieren allen PreisträgerInnen sehr herzlich und danken für das inklusive Engagement!

14. November 2018

Infoblatt "Österreichischer Inklusionspreis 2018"
Ausschreibung zum Inklusionspreis 2018
Pressemitteilung: Aviso
Einladung zur Inklusionspreis-Gala
PreisträgerInnen des Inklusionspreises 2018
Zitate der PreisträgerInnen
Zitate der Jury
Pressemitteilung: Nachbericht des Österreichischen Inklusionspreises 2018
Fotos der Preisverleihung
Forderungen der Lebenshilfe

Familienbeihilfe für Menschen mit Behinderungen

Konstruktives Gespräch – dennoch verbesserter Gesetzesentwurf notwendig

Das seit Wochen von Opposition und Expertinnen und Experten der Behindertenorganisationen geforderte Gespräch anlässlich der Unklarheiten bei der erhöhten Familienbeihilfe für Menschen mit Behinderung fand gestern (23.10.2018) statt.

„Das Ergebnis von gestern sind die Einbindung der Opposition und der Behindertenorganisationen bei Erarbeitung eines Erlasses und ein laufendes Monitoring, das die Entwicklung beobachten soll. Rechtssicherheit und eine ausreichende Reparatur – so wie gefordert ist damit nicht gegeben“, stellten VertreterInnen von NGOs sowie von SPÖ, NEOS und Liste Pilz am Dienstag fest.

Damit wurden die Behindertenorganisationen nun eingebunden, doch das Gesetz bleibt unpräzise. Ein Monitorin, welches die weitere Entwicklung beobachten soll, gibt es nun auch. Eine Rechtssicherheit und eine Reparatur ist dadurch jedoch nicht gegeben. Das Gesetz bleibt bis aufs Weitere unpräzise.

„In dem durchaus konstruktiven Gespräch mit VertreterInnen der Regierungsparteien und des Familienministeriums wurden einige, aber nicht alle Bedenken der Behindertenorganisationen ausgeräumt. Daher empfehlen wir dringend nochmals eine Expertenrunde, deren Ergebnisse in einen verbesserten Gesetzesentwurf oder einen Abänderungsantrag einfließen könnten und parallel dazu die gemeinsame Arbeit an einem Einführungserlass. Dadurch würde nicht allzu viel Zeit verloren gehen und das Gesetz an Substanz gewinnen. Die Ankündigung, dass die Behindertenorganisationen in die Formulierung des Erlasses rechtzeitig eingebunden werden, sehen wir als wichtigen Fortschritt. Grundsätzlich hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Lebensrealitäten behinderter Menschen vor allem durch diese selbst formuliert werden und rechtzeitig in einen Gesetzesprozess einfließen sollten“, so Albert Brandstätter Lebenshilfe-Generalsekretär.

Pressemitteilung "Familienbeihilfe für Menschen mit Behinderungen"
ORF Bericht

Lebenshilfe fordert ExpertInnen-Hearing zu Initiativantrag zur Abänderung des Familienlastenausgleichsgesetzes

Initiativantrag wirft vor Abstimmung viele kritische Fragen auf – Einbeziehung der Betroffenen dringend erforderlich!

Die Lebenshilfe begrüßt die gesetzliche Klarstellung über den Vollzug der Regelungen im Familienlastenausgleichsgesetzes (FLAG) – dennoch ist Nachbesserungsbedarf vorhanden. Denn die Ausdehnung der Regelung auf BezieherInnen der bedarfsorientierten Mindestsicherung stellt eine Verschlechterung im Vergleich zur geltenden Rechtslage dar: Der Gesetzestext spiegelt zur Zeit nicht immer die reale Lebenslage der Betroffenen dar. Zum Beispiel im Fall von teilbetreutem Wohnen oder bei der Erfordernis der eigenständigen Haushaltsführung für Kinder mit erheblicher Behinderung.

Für die Präzisierung und Konkretisierung ist vor einer endgültigen Beschlussfassung daher ein parlamentarisches Hearing unter Beiziehung von ExpertInnen und VertreterInnen von Behindertenorganisationen unerlässlich.

8. September 2018

Pressemitteilung "Lebenshilfe fordert ExpertInnen-Hearing zu Initiativantrag zur Abänderung des Familienlastenausgleichsgesetzes"

Lebenshilfe fordert Zugang zu erweitertem Arbeitsmarkt für alle Menschen mit Behinderungen

Lebenshilfe unterstützt ‚Wiener Deklaration‘ zu Recht auf Arbeit von Menschen mit Behinderungen anlässlich Konferenz „Arbeit für alle“.

Seit 10 Jahren gibt es nun die UN-Behindertenrechtskonvention. Zu diesem Anlass wurde am 27. September eine Konferenz zu „Arbeit für Alle – Employement for All“ veranstaltet, um das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderungen laut Artikel 27 der Konvention in den Fokus zu nehmen.

Organisiert wurde die Konferenz von: Dachverband berufliche Integration Austria – dabei-austria, Österreichischer Behindertenrat, ÖGB Chancen Nutzen Büro, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, European Association of Service Providers for Persons with Disabilities, European Platform for Rehabilitation, European Union of Supported Employment.

250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren anwesend, darunter Expertinnen und Experten aus ganz Europa, die Strategien besprachen und reflektierten. Damit sind die ersten Schritte zu einer „Wiener Deklaration“ gesetzt, welches bereits im Entstehen ist.

Wir unterstützen dieses Vorhaben und fordern einen inklusiven Arbeitsmarkt für alle!

Dementsprechend muss gemäß Artikel 27 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein offener, inklusiver und für alle zugänglicher und durchlässiger Arbeitsmarkt aufgebaut werden, um es allen Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, ihren Lebensunterhalt über ein Erwerbseinkommen zu bestreiten.

28. September 2018

Pressemitteilung "Zugang zu erweitertem Arbeitsmarkt für alle Menschen mit Behinderungen"

Lebenshilfe fordert Verbesserung der Gesundheitskompetenz und -förderung von Menschen mit intellektuellen Behinderungen

Lebenshilfe-Fachtagung diskutierte barrierefreie Zugänge zum Gesundheitssystem mit ExpertInnen und Menschen mit intellektuellen Behinderungen

Alle Österreicherinnen und Österreicher haben das Recht auf einen gemeindenahen und barrierefreien Zugang zum Gesundheitssystem! Menschen mit intellektuellen Behinderungen ist eine besonders häufig vernachlässigte Gruppe. Es braucht Barrierefreiheit in Arztpraxen, Krankenhäusern, bei Informationen und Personal sowie Gesundheitskompetenz für Menschen mit intellektuellen Behinderungen.

Gemeinsam für eine Verbesserung der Gesundheitssituation und -prävention

Bei der Tagung kamen ExpertInnen und Menschen mit intellektuellen Behinderungen zusammen und tauschten sich über die derzeitige Situation von Menschen mit intellektuellen Behinderungen im Gesundheitssystem aus. Es wurde unter anderem festgestellt, dass es mehr Barrierefreiheit braucht – sowohl beim Zugang zu Krankenhäusern oder zu ÄrztInnen, als auch bei der Sprache und Informationen. Gesundheitskompetenz ist gefragt und muss erweitert werden.

Diese und weitere Vorschläge wurden bei dieser Tagung besprochen und gesammelt. Ein Memorandum ist bereits in Entstehung.

14. September 2018

Pressemitteilung "Gesundheit ohne Barrieren"

Lebenshilfe begrüßt die sofortige gesetzliche Reparatur der Kürzungen der erhöhten Familienbeihilfe für Menschen mit Behinderungen.

Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige müssen bei der Neuformulierung einbezogen werden

Ohne Vorankündigung wurde in den letzten Wochen die erhöhte Familienbeihilfe für Menschen mit Behinderungen von den Finanzämtern  in mehreren Bundesländern gekürzt. Die finanziellen Einbußen, die sich daraus ergeben (EUR 379,40 pro Monat), erschweren Menschen mit Behinderungen die Führung eines selbstbestimmten und würdevollen Lebens. Lebenshilfe begrüßt daher die Ankündigung der Familienministerin mit der sofortige gesetzlichen Reparatur der Kürzungen der erhöhten Familienbeihilfe und dem Stopp der Ausstellung der Bescheide.

Die Neuformulierung des Gesetzes sollte unbedingt gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen geschehen, damit ihre Expertise und Lebensrealität einfließen!

31. August 2018

Pressemitteilung " Gesetzliche Reparatur der Kürzungen der erhöhten Familienbeihilfe"

Zum Tag der Inklusion: Gehalt statt Taschengeld!

Die Mehrzahl der Menschen mit intellektuellen Behinderungen verbringt bis heute fast ihr gesamtes Arbeitsleben als Erwachsener in einer Werkstatt. Die Tätigkeit, die sie dort verrichten, gilt nicht als Erwerbsarbeit. Deshalb bekommen die Personen auch kein Entgelt. Sie sind nicht sozialversichert und haben keinen individuellen Anspruch auf eine Pension.

Wir fordern die Bezahlung von Gehältern und von individuell notwendiger Unterstützung anstelle von Transferleistungen für den täglichen Unterhalt und das Wohnen. Österreich braucht ein Modell, das Selbstbestimmung zulässt!

3. Mai 2018

Fotos vom Inklusionsforum zum Download
Pressemitteilung "Inklusionsforum Gehalt statt Taschengeld"
Pressemitteilung Nachbericht "Inklusionsforum"
Hintergrundinfos "Gehalt statt Taschengeld"
Faktencheck zur rechtlichen Lage in Ö

Inklusionspreis 2018: Ausschreibung startet am 30. April!

Immer noch gibt es zahlreiche Barrieren in Kopf und Alltag für Menschen mit Behinderungen. Damit diese Barrieren abgebaut werden, geht der Inklusionspreis heuer in die dritte Runde…

Wir suchen Menschen und Projekte, die in innovativer Weise Menschen mit intellektuellen, körperlichen, psychischen oder sinnesbedingten Behinderungen ein inklusives Leben ermöglichen. Für mehr Chancengleichheit und Selbstbestimmung.

23. April 2018

Ankündigung "Ausschreibung Inklusionspreis 2018 startet am 30. April"

Lebenshilfe: Erwachsenenschutzgesetz muss bleiben

Von allen Parteien verabschiedet, für Gleichstellung essentiell

Das Erwachsenenschutzgesetz 2016 wurde in einem breiten Beteiligungsprozess erarbeitet und mit den Stimmen aller im Parlament vertretenen Parteien – also auch der derzeitigen Regierungsparteien – verabschiedet. Für die Gleichstellung von Menschen mit intellektuellen Behinderungen ist dieses Gesetz essentiell. Die Lebenshilfe ist besorgt über die drohende Verschiebung.

19.02.2018

Pressemitteilung "Erwachsenenschutzgesetz: Lebenshilfe betont Dringlichkeit der geplanten Umsetzung"
Pressemitteilung "Lebenshilfe: Erwachsenenschutzgesetz muss bleiben"
Postkarte "Raus aus der Bevormundung - Jetzt mitmachen!"
Vorlage "Bevormundung muss ein Ende haben - Dringender Aufruf an alle"
Mailen Sie an EntscheidungsträgerInnen! Email-Adressen hier
Briefvorlage: Schreiben an Abgeordnete zum Nationalrat
Briefvorlage: Schreiben an Justizminister Josef Moser
Briefvorlage: Schreiben an Finanzminister Hartwig Löger

Lebenshilfe bewertet Regierungsprogramm zwischen ambitioniert und problematisch

Gleichberechtigte Teilhabe und Selbstbestimmung sind positiv zu bewerten, im Bereich Bildung gravierende Mängel

Den Grundsätzen „gleichberechtigte Teilhabe“ und „Selbstbestimmung im Vordergrund“ stimmt die Lebenshilfe zu, sieht im Bereich Bildung allerdings gravierende Mängel. Die Ansätze zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen können positive Impulse geben.

18.12.2017

Pressemitteilung "Lebenshilfe bewertet Regierungsprogramm"
FM4 "Interview mit Generalsekretär der Lebenshilfe"
Der Standard "Kritik an Regierungsplänen zur Sonderpädagogik"

Selbstvertreter der Lebenshilfe übernimmt Instagram-Account von vice

„Hört uns endlich zu!“ lautet die diesjährige Forderung von Menschen mit Behinderungen in Europa. VICE nimmt sie beim Wort

„Hear Our Voices! Strong, Loud and Clear“, ist die Hauptforderung der SelbstvertreterInnen mit intellektuellen Behinderungen aus ganz Europa. VICE nimmt sie beim Wort und stellt ihnen den Instagram-Account als Sprachrohr zur Verfügung, auf dem sie live aus Brüssel berichten und so die Community mit in ihren Alltag nehmen: So kann jeder an der Interessenvertretungs-Arbeit auf europäischer Ebene teilhaben. Das Instagram-Takeover ist Teil der inklusiven Berichterstattung von VICE. Für mehr Chancengleichheit und Selbstbestimmung in Österreich.

Pressemitteilung "Instagram-Takeover"

Regierungsverhandlungen: Lebenshilfe fordert Recht auf inklusive Bildung

Beibehaltung der Sonderschule ist kein Schritt in die richtige Richtung

Die Beibehaltung der Sonderschule in der derzeitigen Form ohne einen Prozess der Transformation in Richtung inklusive Schule und Teil des Regelschulsystems ist keine Inklusionsbotschaft, sondern missachtet die UN-Behindertenrechtskonvention und damit die Menschenrechte in unserem Land.

Pressemitteilung "Regierungsverhandlungen: Inklusive Bildung!"

Österreichischer Inklusionspreis 2017

So kann uns Inklusion gelingen!

Die Lebenshilfe zeichnet in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien Menschen und ihre Projekte aus, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen fördern.
Denn es gibt genügend gute Umsetzungsbeispiele für Inklusion in Österreich! Die Preisträger-Projekte zeigen, wie es gemacht werden kann, sie sollen andere zum Handeln anregen. Sie zeigen, wie wir unser Land besser machen können. ZUSAMMEN!
Die PreisträgerInnen wurden im Rahmen der Preisverleihung am 16. November 2017 in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien im Studio 44 ausgezeichnet.

Pressemitteilung "PreisträgerInnen und Nachbericht"
PreisträgerInnen - Ehrenliste - Jury
Zitate der PreisträgerInnen
Infoblatt Inklusionspreis 2017
Forderungen der Lebenshilfe
Fotos von den PreisträgerInnen
AVISO Preisverleihungsgala

Nationalratsbeschluss Inklusionspaket

Die Lebenshilfe hat eine Gesetzesinitiative unterstützt, mit der die Inklusion von Menschen mit Behinderungen vorangetrieben wird.
Das Inklusionspaket wurde am 12.10. beschlossen!

Lebenshilfe unterstützt Inklusionspaket
Lebenshilfe begrüßt Inklusionspaket

Nationalratswahl ´17: Inklusions-Analyse der Wahlprogramme

Lebenshilfe untersucht Wahlprogramme nach Teilhabe an der Gesellschaft und präsentiert Ergebnisse für Medien im Rahmen der 50-Jahr-Feier

„Als Interessenvertretung für Menschen mit intellektuellen Behinderungen analysieren wir, ob die wahlwerbenden Parteien der kommenden Nationalratswahl die Forderung nach Inklusion in den Wahlprogrammen festgehalten haben“, so Regina Senarclens de Grancy, zuständig für Inklusionspolitik und Innovation bei der Lebenshilfe Österreich.

Die Ergebnisse der Inklusions-Analyse der Wahlprogramme werden den MedienvertreterInnen am 28. September im Rahmen der 50-Jahr-Feier der Lebenshilfe im MuseumsQuartier Wien vorgestellt.

Pressemitteilung
Ergebnisse
FM4 - Reality Check
Der Standard - Mehrere Parteien für Ausbau der Persönlichen Assistenz
W24 TV - Wie stehen Parteien zu Selbstvertretern?

Pressekonferenz 20.9.: Bildungspolitik 2017-2022

Forderungen an Behindertenpolitik und Analyse der Wahlprogramme

Wir unterstützen die Forderungen von Behindertenrat und Behindertenanwalt und analysieren die Wahlprogramme hinsichtlich Inklusion.

Pressemitteilung der Lebenshilfe
Forderungen 2017 des Österreichischen Behindertenrats
Presseunterlage

Press Kit „Gegen Barrieren in Kopf und Alltag“

50 Jahre Lebenshilfe – 50 Jahre gegen Barrieren.
Prominente ÖsterreicherInnen unterstützen uns dabei.

Press Kit "Gegen Barrieren in Kopf und Alltag"