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BildungInklusion

Die Kunst der Inklusion – SchülerInnen erforschen die Basis inklusiver Unterrichtsformen

Von 14. November 2016 Keine Kommentare
BildungInklusion

Die Kunst der Inklusion – SchülerInnen erforschen die Basis inklusiver Unterrichtsformen

Von 14. November 2016 Keine Kommentare

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Gelebte Inklusion…

Jugendliche aus drei unterschiedlichen Schulen (Neue Mittelschule, Bundes-Blindeninstitut, Sonderpädagogisches Zentrum für Sehbehinderte Kinder) erhalten die Möglichkeit, gemeinsam über die Teilnahme an künstlerischen Einheiten (aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Musik/Rhythmik und bildnerisch-künstlerisches Gestalten), die Dimension Raum auf motorischer, kognitiver, sozial-emotionaler und kultureller Ebene zu erforschen und zu erfahren.

Die Dimension Raum steht hier für den gemeinsam zu erforschenden Handlungs- und Beziehungsraum ebenso wie für den Begegnungs- und Kommunikationsraum. Das in diesem Kontext stehende mehrdimensionale und differenzierte Raumerleben ermöglicht den Jugendlichen eine breitgefächerte Basis an Wahrnehmungsstufen.

Jeder Workshop wird von einem gemischten ForscherInnen-Team, bestehend aus maximal vier Jugendlichen der teilnehmenden Klassen und WissenschafterInnen, begleitet. Aus der partizipativen wissenschaftlichen Begleitung und Aufarbeitung dieser Erfahrungen sollen in Zusammenarbeit mit Jugendlichen und LehrerInnen als ExpertInnen in eigener Sache und unter Einbezug eines inklusiven ExpertInnenpanels Elemente für ein inklusives Modul entwickelt werden. mukzinckg_img_5419_20160616_cpeterandritsch

Die Involvierung der Jugendlichen und LehrerInnen passiert auf allen Ebenen der Projektgestaltung und –durchführung. Der Forschungsprozess des vorliegenden Projektes ist partizipativ, explorativ, offen und transparent und jederzeit von allen Beteiligten einzusehen und mitzugestalten.

Eine Verquickung aus Kunst und Behinderung, die kreative Wege zur Erfahrung von Gemeinschaft ermöglicht, soll dazu beitragen, neue Zugänge zu Inklusion zu entwickeln, die Eingang in Ausbildungscurricula in der PädagogInnenbildung finden können. Damit will das Projekt dazu beitragen offene Fragen der Umsetzung von Inklusion und Anstöße für die inklusive Didaktik bieten, die über kategoriale Zuschreibungen und eine Reduktion auf bestimmte Ebenen der Diversität hinausgeht.

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Projektleitung: Univ.-Doz.in Mag.a Nora Schnabl-Andritsch
Wissenschaftliche Leitung: Mag.a Dr.in Michelle Proyer (Universität Wien)
Wissenschaftliche Mitarbeit: Univ.-Prof. Nikolaus Selimov
Univ.-Prof.in Mag.a art. Barbara Putz-Plecko (die:angewandte)
Organisatorische Leitung: Mag. Peter Andritsch  (Kulturmanagment, extern)
Organisatorische Mitarbeit: Mag.a Dr.in Eveline Theis

WorkshopleiterInnen
Univ.-Prof. Nikolaus Selimov (Fachbereich Tanz)
Univ.-Prof.in Mag.a Virginie Roy (Fachbereich Tanz)
Univ.-Doz.in Mag.a Nora Schnabl-Andritsch (Fachbereich Musik)
Univ.-Prof.in Mag.a art. Barbara Putz-Plecko (Fachbereich Bildnerisches Gestalten, die:angewandte)
Yasmin Mukadam (Fachbereich mindfulness, extern, London)

Das Projekt ist zurzeit in der Einreichungsphase zur Ausschreibung für Sparkling Science am bmwfw.

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