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Menschen mit Beeinträchtigungen schaffen ein Miteinander

Von Lebenshilfe Oberösterreich 24. Juni 2019 Keine Kommentare
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Menschen mit Beeinträchtigungen schaffen ein Miteinander

Von 24. Juni 2019 Keine Kommentare

Zum 17. Mal luden die Interessenvertreter der Lebenshilfe Oberösterreich zur Tagung „Zukunftsgespräche“.

Landesrätin Birgit Gerstorfer beantwortete Fragen der Gesamtsprecher der Lebenshilfe Oberösterreich, Roland Öhlinger und Karin Riegler ©Lebenshilfe Oberösterreich

Menschen mit Beeinträchtigung tauschten sich zum Thema Inklusion aus und diskutierten, wie ein Miteinander von allen Menschen in Zukunft noch besser gelingen kann.

„Niemand darf ausgegrenzt werden. Das ist ein Menschenrecht“, fordert Karin Riegler, Gesamtsprecherin der Lebenshilfe Oberösterreich und erklärt, was sie unter Inklusion versteht: „Inklusion ist, wenn es keine Barrieren gibt. Das gilt für bauliche Barrieren, aber auch für Barrieren im Kopf“.

„Die Lebenshilfe Oberösterreich will die Inklusion vorantreiben. Inklusion findet aber außerhalb der Einrichtungen der Lebenshilfe statt. Dazu braucht es neben dem Willen der Bewohner und Beschäftigten der Lebenshilfe auch die Gesellschaft“, erklärt Mag. Gerhard Scheinast, Geschäftsführer der Lebenshilfe Oberösterreich.
Diese Tatsache unterstrichen zahlreiche Wortmeldungen der 250 Tagungsteilnehmer aus ganz Oberösterreich und den angrenzenden Bundesländern, die als gelungene Beispiele der Inklusion vor allem Integrative Beschäftigungsplätze, also Arbeitsangebote in Wirtschaftsbetrieben, hervorhoben.

„Menschen mit Beeinträchtigung sind ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft“

Landesrätin Birgit Gerstorfer beantwortete Fragen der Gesamtsprecher zum Thema Inklusion. „Ich bin in unmittelbarer Nähe des Instituts Hartheim aufgewachsen. Menschen mit Beeinträchtigung sind für mich ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Inklusion soll es aber nicht nur im Umkreis von Einrichtungen der Behindertenhilfe geben“, so Gerstorfer.

Neben Interessenvertretern, der Geschäftsführung und der Präsidentin der Lebenshilfe Oberösterreich waren auch Menschen mit Beeinträchtigung anderer Träger bzw. Bundesländer anwesend, unter anderem Hanna Kamrat, Vizepräsidentin der Lebenshilfe Oberösterreich. In Arbeitskreisen beschäftigten sie sich mit für Menschen mit Beeinträchtigung relevanten Themen wie Gesundheit, Bildung, Gesetze und Unterstützte Kommunikation und Sexualität. Die Band „Tanzsyndrom“ sorgte für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung.

©Lebenshilfe Oberösterreich

 

AutorLebenshilfe Oberösterreich

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