Anlässlich des Tages der Inklusion (5. Mai) fordern Menschen mit intellektuellen Behinderungen ihr Recht auf reguläre bezahlte Arbeit ein!
Menschen mit intellektuellen Behinderungen sollen nicht länger wie Kinder behandelt werden. Sie sind erwachsene Bürgerinnen und Bürger Österreichs! Sie wollen und können ihre Rechte und Pflichten wahrnehmen. Es soll einen Werkstattlohn als Gehalt mit sozialversicherungsrechtlichen Ansprüchen oder einen Lohn am Arbeitsmarkt geben. Es kann auch eine Grundabsicherung für alle geben, die nicht in einer Werkstatt arbeiten können.
Am 3. Mai kommen Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter aus den Bundesländern zusammen und fordern ihr Recht auf Arbeit auf Bundesebene ein.
Die Presse-Aktion findet am Josefsplatz zwischen 13:30 und 14:00 Uhr statt. Um 14:00 Uhr werden die Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter bei Vertreterinnen und Vertretern des Nationalrats im Pavillon Hof (Lokal 3) empfangen. Behindertenanwalt Hansjörg Hofer wird ebenfalls anwesend sein.
Sie kommen, um selbst ihre Forderungen und individuellen Geschichten zu übermitteln.
Die Lebenshilfe hat für diesen Anlass ein Dialogpapier zu „Gehalt statt Taschengeld“ verfasst, in dem unsere politischen Forderungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt zusammengefasst sind.
Das Dialogpapier gibt es auch in Leicht Lesen.
Ohne Filter, ohne Bevormundung, sondern die Menschen selbst–ganz im Sinne von: „Nichts über uns ohne uns!“
Hier findest du das Dialogpapier, Informationen zu den Aktionen in den Bundesländern, die Presseaussendungen und wie du uns unterstützen kannst: https://www.lebenshilfe.at/aktion-gehalt/
Zu den Facebook-Beiträgen gelangst du hier: https://www.facebook.com/lebenshilfe.inklusion/