Gegen Barrieren in Kopf und Alltag.
Wir stellen euch verschiedene Personen aus Österreich vor.
Sie alle sind HeldInnen gegen Barrieren.
Denn sie alle bauen Barrieren ab.
Für mehr Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen.
Wir stellen euch verschiedene Personen aus Österreich vor.
Sie alle sind HeldInnen gegen Barrieren.
Denn sie alle bauen Barrieren ab.
Für mehr Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen.
Die Inklusive Theatergruppe zeigt auf, wo Barrieren im Alltag für Menschen mit intellektuellen Behinderungen zu finden sind: Es soll uns mehr zugetraut werden. Wir möchten selbst angesprochen werden, auch wenn eine Person als Unterstützung dabei ist!
„Wenn mich beim Einkaufen kleine Kinder anstarren, mit dem Finger auf mich zeigen und ihre Eltern versuchen, sie unauffällig von mir abzulenken, würde ich mir wünschen, dass es erlaubt ist mich direkt zu fragen, was ich habe. Ich könnte es den Kindern erklären und Vorurteile würden gar nicht erst entstehen!“
Karin Friedl ist Mitarbeiterin mit Behinderung bei der Lebenshilfe
Sich kennen zu lernen hilft Distanzen abzubauen! Unser Held der Woche heißt Daniel Hütter: „Ich denke, dass vor allem regelmäßiger Kontakt mit verschiedenen Menschen mit Behinderungen dabei hilft, Scheu oder Respekt diesen gegenüber abzulegen und offen auf sie zugehen zu können. Die Aufgaben als Zivildiener bei der Lebenshilfe haben mich meine anfänglich zurückhaltende Einstellung schnell überwinden lassen.“
Johanna Wagner hat ihre Taekwondo-Klasse für Menschen mit Behinderung geöffnet. Sechs Männer und Frauen sind seit Oktober fix dabei und haben – wie der Rest – die Prüfung zum gelben Gürtel bestanden. Johanna hat selber gelernt, „dass man ihnen mehr zutrauen kann, als man denkt.“
Ferdinand Reisenbichler leitet zusammen mit seinen KünstlerkollegInnen die Galerie Tacheles. Die KünstlerInnen der Lebenshilfe in Gmunden wurden erstmals in Österreich als gleichberechtigte Mitglieder in einem renommierten Kunstverein, dem Kunstforum Salzkammergut, aufgenommen.
Eine Mutter, die sich gegen Barrieren in Kopf und Alltag einsetzt. Sabine Haslehner macht sich gemeinsam mit dem „Zentrum für alle“ für den Ausbau fehlender Betreuungsplätze für Jugendliche stark. Im Interview gibt die Mutter eines Sohnes mit Behinderungen Einblicke darüber, welche persönlichen Konsequenzen fehlende Unterkünfte und Werkstättenplätze für die betroffenen Menschen und ihre Familien haben: Hier weiterlesen!
Gemeinsam Barrieren beseitigen wollen Bürgermeister Dominik Mainusch und Andreas Schiestl in Fügen im Zillertal.
Andreas steht der Gemeinde in verschiedenen Ausschüssen beratend zur Seite.
Er hilft mit, Barrieren im Ort ausfindig zu machen und neue gar nicht erst entstehen zu lassen.
Vor allem öffentliche WC-Anlagen und Gebäude sollen barrierefrei gestaltet werden.
“Alles schaffen wir nicht sofort, aber wir arbeiten daran”.