Wir sind stolz und freuen uns sehr: Österreichs Zivildiener 2025 heißt Jakob Neff. Jakob hat seinen Zivildienst bei der Lebenshilfe Salzburg geleistet. Und noch eine gute Nachricht: Jakob bleibt der Lebenshilfe auch in Zukunft erhalten.🎉
„Mein Zivildienst bei der Lebenshilfe hat mir gezeigt, wie bereichernd die Arbeit mit Menschen ist. Besonders die gemeinsamen Erlebnisse haben mir verdeutlicht, wie viel Freude man teilen kann. Ich habe dabei gelernt, offener, geduldiger und zufriedener zu sein und freue mich, dass ich diese Erfahrungen nun auch in meiner Ausbildung und Arbeit als Fach-Sozialbetreuer weiterführen darf“, so Jakob Neff bei der feierlichen Ehrung der „Zivildiener des Jahres“ am 23. September im Bundeskanzleramt. Jakob möchte seine Erfahrungen nun nutzen und weiter ausbauen. Zur Freude des Teams hat er in der Werkstätte Hinterfeldstraße eine Anstellung angenommen.
„Jakob hat Menschen mit Behinderungen unterstützt und ist stets bereit gewesen, freiwillig zusätzliche Aufgaben zu übernehmen. Er hat mit „seiner offenen, warmherzigen und hilfsbereiten Art“ einen „ganz besonderen Platz in unserer Einrichtung eingenommen“, so das Team der Werkstätte der Lebenshilfe Salzburg. 🤗
Philippe Narval, Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich: „Wir sind sehr stolz darauf, dass ein Zivildiener der Lebenshilfe Salzburg diese Auszeichnung erhält. Zivildiener leisten einen äußerst wertvollen Beitrag für das Leben von Menschen mit Behinderungen.“
Bereits zum 18. Mal wurden die Auszeichnungen an junge Männer verliehen, die im vergangenen bzw. aktuellen Jahr ihren Zivildienst geleistet haben und durch ihr besonderes Engagement aufgefallen sind. Pro Bundesland wurde ein „Zivildiener des Jahres“ gekürt. Aus dem Kreis dieser Landessieger wurde dann ein Gesamtsieger gewählt.
Neben Jakob Neff gibt es diesmal folgende Landessieger: Nico Müller (Burgenland), Paul Gigler (Kärnten), Marcel Rauer (Niederösterreich), Felix Resch (Oberösterreich), Mario Geiger (Steiermark), Fabian Bartl (Tirol), Lorenz Thoma (Vorarlberg) und Alessandro Rodia (Wien).
„Ich danke jedem Einzelnen, den Teams in den Einrichtungen und den Familien, die diesen Einsatz möglich machen. Was ihr tut, ist nicht immer laut, aber es verändert Leben. Darauf kann Österreich stolz sein“, sagt die für den Zivildienst zuständige Bundesministerin Claudia Plakolm. „Zivildienst heißt hinschauen, anpacken und Verantwortung übernehmen. Zivildiener sind da, wenn andere sie brauchen. Mit den Zivildienern des Jahres holen wir jene vor den Vorhang, die ihren Dienst mit Herz, Verstand und Verlässlichkeit leisten.“