Bei „inArbeit“ bekommen Menschen mit Behinderungen echte Arbeitsplätze in echten Firmen.
Sie bekommen dann ein normales Gehalt – also echten Lohn und kein Taschengeld
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Steiermark 2019 – Arbeit & Wirtschaft

Um was geht es in dem Projekt?
„inArbeit“ ist ein Projekt in der Steiermark.
Das Land Steiermark bezahlt dieses Projekt.
Bei „inArbeit“ bekommen Menschen mit Behinderungen echte Arbeitsplätze in echten Firmen.
Normalerweise würden diese Menschen in einer Werkstatt arbeiten. Dort bekommen sie nur Taschengeld.
Bei „inArbeit“ ist das anders:
Am Anfang überlegen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit einer Begleitperson,
- was sie gut können,
- und welche Arbeit sie gerne machen möchten.
Dann suchen sie zusammen passende Firmen.
Dort machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Praktikum.
Wenn alles gut läuft,
bekommen sie von der Firma einen richtigen Arbeitsvertrag.
Sie bekommen dann ein normales Gehalt – also echten Lohn.
Sie bekommen kein Taschengeld mehr.
Sie sind auch bei der Sozialversicherung angemeldet – wie alle anderen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch.
Die Firma bekommt jeden Monat Geld zurück.
Das Geld kommt von Jugend am Werk.
Es heißt Teilhabezuschlag.
Das ist ein Ausgleich für die Aufgaben,
die die Teilnehmerin oder der Teilnehmer wegen ihrer Behinderung nicht machen kann.
Die Begleitperson von Jugend am Werk
kommt regelmäßig in die Firma und hilft weiter,
wenn die Teilnehmerin oder der Teilnehmer Unterstützung braucht.
Das Projekt hat 12 Plätze.
Alle Plätze sind gerade besetzt.
Es gibt eine lange Warteliste.
Das Projekt ist in Graz und Umgebung.
Schon 6 Personen haben einen echten Arbeitsvertrag.
Die anderen 6 Personen machen gerade ein Praktikum
und bekommen bald auch einen Vertrag.
Mehr Info´s findest du hier: https://jaw.or.at/unterstuetzung-angebote/ausbildung-beschaeftigung-und-arbeitsmarkt/service-fuer-unternehmen/lehrlingscloud
